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Vulkanmineralien als wirkungsvolle Heilmittel?

Das Mineral Klinoptilolith wird in der Medizin wie auch in der Landwirtschaft bereits seit über 10 Jahren mit großem Erfolg eingesetzt. Als Multitalent unter den Mineralien unterstützt er nicht nur die Wirksamkeit anderer Medikamente, sondern bietet auch Hilfe bei der Vorbeugung und Behandlung bei einer Vielzahl von bakteriellen Erkrankungen.

Klinoptilolith gehört zur Gruppe der Zeolith-Minerale und kommt in nahezu allen Vulkangebieten der Erde vor. Die wichtigste Komponente des Klinoptilolith stellt das in unserem Nahrungsmittel nur noch sehr selten vorkommende Spurenelement Silizium dar. Für Mensch und Tier ist das Mineral unverzichtbar, denn Silizium aktiviert u. a. den Zellaufbau und den Zellstoffwechsel, hält die Darmbewegung intakt, beschleunigt die Zirkulation in den Arterien und Venen, regt den Zellstoffwechsel an, stimuliert das Immunsystem und fördert durch verbesserte Kalzium- und Magnesiumaufnahme die Knochenbildung. 5 g Klinoptilolith liefern dem Körper 30 bis 60 mg verfügbares Silizium und decken damit den geschätzten Tagesbedarf von 20-30 mg. Zeolith hat zudem eine entgiftende Wirkung. Bei oraler Einnahme befreit es den Darm und Gesamtorganismus von Giftstoffen und Schwermetallen, regt die Verdauung an und stimuliert das darmassoziierte Immunsystem, indem es die Bildung von Immunzellen im Darm aktiviert. Es reguliert außerdem nachweißlich die Funktion des Kreislaufs und Stoffwechsels und fördert die Remineralisierung des Körpergewebes, indem es den Aufbau von Knochen, Haar und Knorpel ankurbelt. Durch sein breites Anwendungsgebiet und seine Wirksamkeit hat sich Klinoptilolith in den letzten 10 Jahren als ein effektives Medikament in der Naturheilpraxis erwiesen und wurde bereits erfolgreich bei der Behandlung von Borreliose, Autoimmunerkrankungen, Schmerzzuständen, Leber- und Nierenerkrankungen sowie bei schwierigen Hauterkrankungen (speziell Neurodermitis und Psoriasis) eingesetzt.

In der Landwirtschaft wird Klinoptilolith vor allem wegen seiner Adsorbionskraft eingesetzt. Die Fähigkeit Schwefelwasserstoff, Nitrite und Ammoniak aufzunehmen, wird genutzt indem das Mineral in das Futter und Einstreu in Ställen untergemischt wird. Damit verbessert sich das Stallklima und die Tiere werden dadurch weniger krankheitsanfällig.

Als Futterzusatzmittel verbessert Klinoptilolith die Gewichtszunahme und damit die körperliche Entwicklung der Tiere, erleichtert die Mineralzufuhr, kuriert bakteriell- oder giftstoffbedingte Durchfälle, vermindert bakterienbedingte Magen/Darm-Erkrankungen, reduziert das Ammoniakniveau im Pansen, hemmt Gärungs- und Fäulnisprozesse, stabilisiert den Magensaft und reguliert das Wasser-Salzregime im Magen. Es steigert auch nachweißlich die Milchproduktion sowie die Milchqualität und führt zu einer geringeren Anfälligkeit für Huf- und Klauenentzündungen. Darüber hinaus beugt es Erkrankungen wie Kalzämie/Milchfieber bei laktierenden Milchkühen vor. In fein gemahlener Form als Puder oder mit Wasser als Paste gerührt, kann Klinoptilolith mit Erfolg gegen Ekzeme und Hautreizungen der Tiere auch äußerlich angewendet werden.

Werner Kühni (Autor: „Heilen mit dem Zeolith-Mineral Klinoptilolith: Ein praktischer Ratgeber“, AT Verlag) berichtet aus seinen langjährigen Beobachtungen im Rahmen von Studien zur Wirkung von dem Zeolith-Mineral in der Landwirtschaft:

„Bei einer Euterentzündung einer Milchkuh, die ich beobachtete, wurde Klinoptilolith mit warmem Wasser als Brei auf das Euter aufgetragen: nach dem Eintrocknen wurde das Mineral wieder abgewaschen. Diese Prozedur musste einige Male wiederholt werden, linderte jedoch die Schmerzen schon nach der ersten Anwendung.“ (W. Kühni: Heilen mit dem Zeolith-Mineral Klinoptilolith: Ein praktischer Ratgeber, München 2012, S. 39)

Kühni konnte zudem die positive Auswirkung von Klinoptilolith auf die Fleischqualität von Rindern und Schweinen beobachten. So konnte nachgewiesen werden das sich mehr Muskelfleisch und Eiweiß gebildet und sich der Wassergehalt im Fleisch reduziert hatte. Darüber hinaus wurde eine gesteigerte Eierproduktion festgestellt. Die Tiere zeigten bei der Studie eine stärkere Widerstandskraft, eine merklich erhöhte Vitalität sowie ein gesunderes Aussehen dank dichterem und glänzendem Haar-/Federkleid. (W. Kühni: Heilen mit dem Zeolith-Mineral Klinoptilolith: Ein praktischer Ratgeber, München 2012, S.39 ff.)

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