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Von der Stadt auf’s Land – So findest du deinen Resthof

Man hört es immer wieder: Junge Menschen fliehen vom Land in die Großstadt, um sich zu verwirklichen. Dabei geht es auch anders herum. Inzwischen gibt es viele, auch junge Menschen, die sich aus den Metropolen zurückziehen und ein Leben auf dem Land aufbauen.

Gehörst du zu diesen Menschen? Dann träumst du vielleicht auch von einem Leben auf dem eigenen Hof. Deshalb verraten wir dir heute, wie du deinen eigenen Resthof findest und was du beim Kauf beachten solltest.

Was ist ein Resthof?

Der Begriff Resthof ist sehr schnell erklärt. Bei Resthöfen handelt es sich um Bauernhöfe, die von den Betreibern aufgegeben wurden. Sie werden nicht mehr landwirtschaftlich genutzt und häufig ohne Felder verkauft. Die Nutzungsmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft sind vielfältig. Resthöfe können als reine Wohnhäuser dienen oder zu Schulungszentren, Ferienhöfen oder Ähnlichem umfunktioniert werden. Auch die Haltung von Tieren lässt sich natürlich ermöglichen.

Wir können dir nicht alle Möglichkeiten aufzählen, aber du siehst, dass man mit einem aufgegebenen Bauernhof sehr viel machen kann. Vielleicht hast du selbst schon eine genaue Vorstellung davon, was du mit einem eigenen Hof anfangen möchtest. Dann kannst du dich bereits an den nächsten Schritt wagen: Die Suche nach dem richtigen Resthof.

So findest du den richtigen Hof

Den richtigen Hof zu finden ist aber nicht immer einfach. Schließlich ist jeder Hof für bestimmte Zwecke, zum Beispiel Milchviehhaltung oder Gemüseanbau, angelegt. Du solltest dir deshalb vorher genau überlegen, was du mit deinem Resthof machen möchtest. Denn je nachdem was du damit vorhast, unterscheiden sich natürlich die Ansprüche.

Auf den gängigen Immobilienportalen kannst du dich nach Höfen und Landhäusern umsehen und einen ersten Eindruck gewinnen. Vielleicht hast du ja Glück und findest in den Inseraten bereits DEN Hof für dich. Allerdings gibt es auch Immobilienmakler, die sich auf den Verkauf von Resthöfen spezialisiert haben. Neben Angeboten erhältst du dort auch ausführliche Beratung, welche Art von Hof zu dir passt.

Das solltest du vor dem Kauf beachten

Der Kauf eines Resthofes sollte natürlich gut durchdacht sein. Schließlich macht ein Hof allein aufgrund seiner Größe deutlich mehr Arbeit als eine 2-Zimmer-Wohnung in der Stadt. Deshalb solltest du vor dem Kauf einige Dinge beachten, um dir unnötigen Ärger zu ersparen.

1. Überprüfe genau den Zustand des Hofes
Hast du einen Hof gefunden, der dir zusagt, solltest du seinen Zustand genau unter die Lupe nehmen. Wie sieht die Anlage aus? In welchem Zustand sind die Gebäude? Welche Sanierungsarbeiten sind notwendig oder könnten in Zukunft anfallen?

Diese und mehr Fragen solltest du vor dem Kauf beantworten können. Nur so kannst du abschätzen welche Kosten auf dich zukommen. Wenn du dir unsicher bist, ziehe einen Gutachter hinzu, der den Hof unabhängig begutachtet.

2. Überprüfe die rechtliche Lage für den Aus- und Umbau des Hofes
Planst du einen Aus- oder Umbau des Hofes, solltest du vorher deine Möglichkeiten prüfen. Besonders alte Höfe stehen häufig unter Denkmalschutz und so gibt es möglicherweise besondere Auflagen, die du beachten musst. Sichere dich vor dem Kauf bei der Baubehörde ab, ob deine Pläne für den Hof umsetzbar sind.

Auf checklistehauskauf.de findest du eine Checkliste, an der du dich orientieren kannst. Dort stehen noch einige wichtige Fragen, die du bei der Besichtigung im Auge behalten solltest. Zusätzlich findest du auf bauernhof-kaufen.de weitere Tipps und Infos zum Thema Bauernhöfe und deren Renovierung.

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