Afrikanische Schweinepest – Die Gefahr der Einschleppung nach Deutschland steigt weiter

Die Gefahr der Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest nach Deutschland wird durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) erneut als hoch eingeschätzt. Insbesondere die Gefahr der Einschleppung der ASP durch die Wildschweinpopulation in Deutschland wurde durch das FLI besonders hoch eingeschätzt.
Die Afrikanische Schweinepest rückt näher

Die Afrikanische Schweinepest rückt immer näher. In Südbelgien, etwa 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, wurden bei zwei toten Wildschweinen die Afrikanische Schweinepest festgestellt.
Die Angst vor der Afrikanischen Schweinepest wächst.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine Virusinfektion von der Wild- und Hausschweine betroffen sind. Der ursprünglich aus Afrika stammende Virus wird dort durch Lederzecken übertragen. Die Übertragung erfolgt in Mitteleuropa allerdings durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren, oder der Aufnahme von Speiseabfällen oder auch durch indirekten Kontakt zum Beispiel durch Fahrzeuge, Kleidung oder Kontaminierte Ausrüstungsgegenstände. Die Infektion führt beim Wild- oder beim Hausschwein zu einer schweren Erkrankung und fast immer zum Tod. In Deutschland gibt es bisher keinen Fall der Afrikanischen Schweinepest, jedoch kommt diese durch den Reiseverkehr immer näher und tauchte in der Vergangenheit bereits in Nachbarländern wie Polen und Tschechien auf.