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Eine wichtige Voraussetzung für die Gesundheit und Leistung des Tieres ist das Wohlbefinden. In diesem Zusammenhang spielt besonders die Schädlingsbekämpfung eine große Rolle. In der Schweine- und Kuhhaltung hat vor allem die Bekämpfung der Stallfliege eine große Bedeutung.
Bei übermäßig hohem Fliegenaufkommen im Stall kann dies erhebliche Auswirkung auf die Leistung der Tiere haben. Die lästigen Stallfliegen können Auslöser und Überträger von Krankheiten sein. Dies führt nicht nur zu Schäden am Tier selbst, sondern auch zu wirtschaftlichen Schäden in Form von hohen Tierarztkosten.
Wir zeigen Ihnen die häufigsten und lästigsten Fliegen die im Stall zu finden sind:
Stechende Fliegen |
Nicht stechende Fliegen |
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Stomoxys calcitrans![]() (Bildquelle: Wikipedia) Sticht Tiere nach Belieben mehrmals am Tag |
Musca domestica![]() (Bildquelle: Wikipedia) Ernährt sich an Wunden und natürlichen Körperöffnungen |
Tabanidae![]() (Bildquelle: Wikipedia) Vor allem aktiv in April – August, sowie an schwülen Tagen in Wassernähe |
Fannia canicularis![]() (Bildquelle: Wikipedia) Prinzipiell harmlos, aber in Ihrer Vielzahl belästigend für Mensch & Tier |
Eine weibliche ausgewachsene Stallfliege (sogenannte „Adulte Fliege“) Musca domestica legt in Ihrer Lebensdauer von 1-3 Monaten etwa 500-600 Eier. Das entspricht in etwa 9 Eier pro Tag. Etwa 90 % der Brut entwickelt sich nach der Eiablage zu einer neuen Fliege. 50% der Fliegen sind weiblich.
Rechnet man diese Wert hoch, so ergibt sich eine exponentielle Steigerung. Bereits nach einem Monat bilden sich entsprechenden Bedingungen nur durch eine einzige Fliege über 300.000 Nachkömmlinge.
Meist sind jedoch nur 15% der Fliegen als solche wahrzunehmen. Der Großteil befindet sich als Larve in der Gülle oder an anderen Entstehungsstätten. Vorbeugung und Bekämpfung sind für den Stall also unerlässlich.
Beispiel nur exemplarisch
In den Sommermonaten können Stallfliegen regelrecht zur Plage werden. Sie belästigen nicht nur Mensch und Tier, sondern können als Überträger von Krankheiten auch zu einer echten Gefahr werden. Deshalb sollte man die Stallfliegen frühzeitig bekämpfen bzw. vorbeugende Maßnahmen einleiten.
Gute Stallhygiene ist grundsätzlich von großer Bedeutung, um die Gesundheit der Tiere zu gewährleisten. Eine gründliche Reinigung im Frühjahr trägt zusätzlich dazu bei, die Verbreitung von lästigen Stallfliegen einzudämmen. Ganz besondere Aufmerksamkeit sollte dabei schwer zugänglichen Ecken gelten. Sind diese noch feucht oder bleiben dort Mist oder Futterreste zurück, bieten sie Fliegen einen idealen Brutplatz. Auch auf Schwimmdecken auf der Gülle fühlen sich Fliegen wohl. Wird die Gülle jedoch regelmäßig gerührt oder umgepumpt, können solche Schwimmdecken nicht entstehen und den Fliegen wird ein weiterer Brutplatz entzogen.
Achten Sie auf bei der Stallhygiene außerdem besonders auf:
Eine gute Belüftung des Stalls kann zusätzliche Wunder wirken. Stallfliegen fühlen sich im Luftzug nicht wohl und werden solche Orte eher meiden, sodass sie Ihre Tiere in Ruhe lassen und sich anderswo ein gemütlicheres Plätzchen suchen.
Fliegen und Wespen zur Fliegenbekämpfung? Richtig gehört! Güllefliege und Schlupfwespe gehören zu den Nützlingen, das heißt, sie helfen dir, werden aber nicht zur Plage. Beide nisten bevorzugt dort, wo auch Stallfliegen ihre Brutplätze haben, um ihre Larven dicht an die Nahrungsquelle zu bringen. Sowohl Schlupfwespen- als auch Güllefliegenlarven ernähren sich hauptsächlich von denen der Stallfliege und bekämpfen ihre Verbreitung so auf natürlichem Wege. Wenn sie das Larvenstadium hinter sich lassen, fliegen sie jedoch nicht herum und belästigen deine Tiere, im Gegenteil. Beide Nützlinge sind eher lichtscheu und flugträge. Schlupfwespen halten sich daher mit Vorliebe im Einstreu auf, Güllefliegen hingegen bevorzugen, wie der Name schon sagt, Güllekanäle und -keller.
Die Ansiedlung ist ganzjährig möglich, kann jedoch nur erfolgreich durchgeführt werden, wenn bereits Stallfliegenpuppen vorhanden sind. Wir empfehlen Ihnen daher einen Zeitpunkt zu Anfang der Saison, wenn die ersten Fliegen im Stall auftauchen. Einmal erfolgreich angesiedelt ist besonders die Güllefliege ein langjähriger Helfer gegen Stallfliegen.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Güllefliege, Schlupfwespe und Rote Vogelmilbe
Zur Bekämpfung von Larven empfehlen wir EWABO Radikal Madentod Plus, denn es hemmt die Entwicklung der Larven und verhindert auf diese Weise die Entstehung neuer Fliegen. Es wird direkt an den Brutplätzen angewendet und kann, je nach Stelle, auf drei verschiedene Arten ausgebracht werden: Streu-, Spritz- und Gießverfahren. So können Sie beispielsweise Schwimmdecken im Gießverfahren behandeln und das Mittel gleichzeitig als Granulat auf befallenen Stellen im Tiefstreu verstreuen.
Natürlich gehören zur Bekämpfung der Larven auch die natürlichen Feinde, wie im vorherigen Abschnitt bereits beschrieben.
Bei der Bekämpfung von Stallfliegen mit chemischen Mitteln, bieten sich Ihnen verschiedene Möglichkeiten und Produkte. Zum einen können Sie sich auf die Beseitigung der Larven konzentrieren, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Zum anderen lassen sich mit Hilfe chemischer Mittel auch die adulten Fliegen bekämpfen.
Zur Bekämpfung adulter Fliegen eignen sich EWABO Radikal Fliegentod und EWABO Radikal Fliegenköder. Beide können als Streichmittel auf die bevorzugten Ruheplätze der Fliegen aufgetragen werden und töten die Fliegen effektiv ab. Um eine weitere Verbreitung zu verhindern, solltest du gleichzeitig auch die Larven beseitigen.
Zusätzlich können Sie natürlich auch Nicht-Chemische Methoden verwenden, wie zum Beispiel:
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