Die Landwirte machen sich Sorgen, denn in einer vernetzten Welt sind auch sie den Sabotage-Risiken ausgesetzt. Vielleicht nicht direkt, aber vor allem indirekt.
Von Zerstörungen auf den Feldern, den Stallungen oder dem Betrieb ganz abzusehen, sind die Sabotagen, welche nicht sofort ersichtlich sind, ein großes Risiko. Ein Angriff auf die Infrastruktur kann ebenso dramatische Folgen haben.
Ein Hacker-Angriff auf den Mutterkonzern des Traktorenherstellers Fendt sorgte Anfang Mai dieses Jahres für Unruhe. Dort wurden Daten gestohlen, wodurch die Produktion stillstand.
Ähnlich war es bei einer Cyberattacke auf eine österreichische Großmolkerei. Dort konnte erst nach acht Tagen wieder der Betrieb aufgenommen werden.