Hohe Temperaturen, Dürre und andere Wetterextreme halten die Landwirte in Deutschland bereits in Atem und es ist noch kein Ende in Sicht. Das kann für landwirtschaftliche Betriebe eine große Herausforderung darstellen.Die Hitze macht dabei nicht nur den Tieren zu schaffen. Anhaltende Trockenperioden schaden auch den Kulturen auf dem Acker und können zu Ertragsausfällen führen. Landwirte sollten sich daher bereits im Voraus Gedanken machen, welche zusätzlichen Maßnahmen notwendig sind, um kein Risiko einzugehen. Viele Landwirte setzen auf eine geschickte Kultur- und Sortenwahl, wie zB. Roggen und Gerste, denn Sie sind gut für trockenere Standorte geeignet. Des Weiteren setzen sie auf alternative Anbaumethoden. Unter anderem pflanzen sie Zwischenfrüchte auf den Feldern an, um sie als Dünger anschließend unterzupflügen. Das hilft dem Boden, mehr Wasser zu speichern. Natürlich spielt die Beregnung auch eine wichtige Rolle und sollte nicht vernachlässigt werden. Neben der Anpassung des Anbaus rückt auch die Absicherung des Ertrages durch eine Dürreversicherung ins Blickfeld.

Was ist jetzt wichtig für die Bestandsführung im Wintergetreide?
Mittlerweile ist vielerorts die generative Entwicklung weit vorangeschritten. In diesem Frühjahr ist der Einsatz von Mikronährstoffen, Wachstumsreglern und Fungiziden situativ an den Bestand und die