Mehr als 30.000 Menschen sterben im Jahr infolge einer Infektion mit resistenten Erregern, die selbst mit Antibiotika nicht mehr geheilt werden kann. Auch der Einsatz von Antibiotika bei Tieren kann dazu beitragen, dass die Bakterien Resistenzen gegen die Präparate entwickeln. Deshalb sollte der Antibiotika-Einsatz nach einem Entwurf von Martin Häusling in der Tierhaltung drastisch eingeschränkt werden. Konkret ging es um die Antibiotika-Gruppen Makroliden, Polymyxinen, Fluorchinolonen und Cephalosporinen der dritten und vierten Generation. Diese sind auch als Reserve-Antibiotika bekannt: Sie sind für Menschen von höchster Wichtigkeit und werden nur dann eingesetzt, wenn sich ein Patient gegen herkömmliche Antibiotika resistent zeigt. Sie sind gleichzeitig in der Veterinärmedizin ein wichtiger Bestandteil für die Gesundheit der Tiere. Im September hat das EU-Parlament gegen das umfangreiche Verbot von Antibiotika-Behandlungen bei Tieren gestimmt.
Wie wird Antibiotika in der Tierzucht eingesetzt?
In der deutschen Landwirtschaft werden Studien zufolge jährlich 670 Tonnen Antibiotika eingesetzt – das ist mehr als in allen Arztpraxen und Krankenhäusern zusammen. Häufig werden in der Tierzucht nicht nur kranke Tiere mit Antibiotika behandelt, sondern vorsorglich der ganze Stall. So erhalten zum Beispiel Masthühner Antibiotika im Wasser, um auch die Tiere zu behandeln, die bisher noch keine Symptome zeigen. Dasselbe Vorgehen lässt sich auch in der Schweine- oder Milchviehwirtschaft beobachten und wird Metaphylaxe genannt. Eine Einzelbehandlung wird häufig nicht nur der Wirtschaftlichkeit halber, sondern auch durch mangelnde Übersichtlichkeit nicht in Erwägung gezogen.
Wie kann die Verwendung von Antibiotika in der Viehhaltung verringert werden?
Es gibt Konzepte, mit deren Implementierung sich der Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung dauerhaft senken lassen können. Teil dieser Konzepte sind eine verbesserte Hygiene, tiergerechte Haltung und Aufzucht und der optimale Einsatz von Impfstoffen. Diese Maßnahmen können durch natürliche Präparate unterstützt werden, um die Tiergesundheit dauerhaft zu gewährleisten.
Allicin Pro: Ein Beispiel für eine Alternative zu Antibiotika in der Nutztierhaltung
Euterentzündungen gehören zu den Krankheiten, welche bei Milchkühen am häufigsten auftreten. Sie verursachen deshalb auch den größten Schaden in der Milchwirtschaft. Landwirte setzen bei einer Euterentzündung meist Antibiotika ein. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Euterentzündungen auf natürliche Art zu behandeln und die Tiere durch vorbeugende Maßnahmen zu schützen. Dafür bietet sich zum Beispiel das Produkt Allicin Pro an.
Was ist Allicin Pro?
Allicin Pro ist ein Präparat zur Prävention und Behandlung von Euter- und Gebärmutterentzündungen. Es beruht auf den natürlichen Inhaltsstoffen Ginseng, schwarzem Knoblauch und Zichorien – durch welche es zu keinen Resistenzen wie bei Antibiotika kommen kann. Allicin Pro sorgt dafür, dass das Immunsystem der Milchkühe gestärkt wird, Entzündungen schneller abklingen und darüber hinaus gibt es keine Wartezeit auf Milch oder Fleisch.
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