Damit es trotz der aktuellen Dürre eine gute Rapssaat gibt, ist aktuell beim Ackern jetzt gut zu überlegen. Eine flache Bodenbearbeitung ist wichtig bei Trockenheit. Außerdem ist sie die Basis dazu, dass Ausfallgetreide keimt. Die noch vorhandene Restfeuchtigkeit darf auf jeden Fall nicht ungenutzt bleiben.
Wenn keinerlei Restfeuchte mehr vorzufinden ist, kann es aber dennoch erflog bringen, eine sehr flache Saatgutablage in den Staub abzulegen. Die besten Chancen auf Erfolg hat man bei Sandböden. Denn dort dringen selbst geringe Niederschlagsmengen tiefer in den Boden ein.
Falls noch Restfeuchte da ist, dann ist diese am besten sofort zur Rapssaat zu nutzen.
Sollte der Boden bereits völlig ausgetrocknet sein, dann ist auf eine wassersparende Lockerung keine Rücksicht mehr zu nehmen. Man sollte bereits einige Wochen vorher auf die gewünschte Tiefe vorarbeiten.